21.3.

12:00

Schulkino

Tschick

Maik Klingenberg ist vierzehn und hat es nicht leicht: Die Mädchen seiner Klasse übersehen ihn geflissentlich, seine Mutter ist Alkoholikerin und der Vater ein kurz vor der Pleite stehender Immobilienunternehmer. Dann taucht Andrej Tschichatschow auf, genannt Tschick. Er gilt als asozial, sieht auch so aus und kommt nicht selten betrunken in den Unterricht. Zu Beginn der Sommerferien steht er mit einem geklauten Lada vor der Familienvilla der Klingenbergs, mit dem sich Maik und Tschick auf eine abenteuerliche Reise durch Brandenburg begeben. Für Maik ist diese mehr als nur eine aufregende Eskapade. Er lernt durch und mit Tschick, sich selbst zu akzeptieren und zu behaupten – auch und gerade als es darum geht, für das eigene Handeln Verantwortung zu übernehmen.

Literaturverfilmung; Deutsche Fassung
Deutschland 2016
Regie: Fatih Akin;
93 Min.
Ab 7. Klasse

Fächer: Deutsch, Gemeinschaftskunde, Philosophie, Psychologie/Pädagogik, Religion, Ethik, Wirtschaft/Recht

Themen: Erwachsenwerden, Angst, Freundschaft, Liebe, Familie

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