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LETsDOK

Sing, Iris, sing

Fünf Wochen lang begleiten Monika Held und Gisela Tuchtenhagen Arbeiterinnen beim ersten Umschulungsprogramm der Bundesrepublik für arbeitslose Frauen im Berufsförderzentrum in Essen, bei dem diese im Elektro- und Metallbereich ausgebildet werden.
Die Frauen öffnen sich den Regisseurinnen, berichten von Sexismus, geringem Selbstbewusstsein und von den Schwierigkeiten, sich neben dem Dasein als Mutter und Hausfrau auch noch um die eigenen Schulaufgaben kümmern zu müssen. Über ihre Arbeitsweise sagt Gisela Tuchtenhagen: „Ich bestehe deshalb auf der Methode, mit so geringem Aufwand wie möglich zu drehen, ohne Licht, mit kleinen handlichen Geräten, weil meiner Meinung nach dabei das meiste Filmische herauskommt”.

Anschließend Filmgespräch mit Regisseurin Gisela Tuchtenhagen | Moderation: Toti Baches.

Der Eintritt ist frei.

Dokumentation; Deutsche Fassung 1978
Regie: Gisela Tuchtenhagen und Monika Held;
96 Min.

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