24.5.

18:00

Japan Filmfest Hamburg

Dead Cop, Funny Drive, The Midnight Stranger, Fighting Cameraman, Humanity

Dead Cop

Regie: Yū Nakamoto; Japan 2018; 27min

Als Aimi, Lehrerin an der Jōnan-Oberschule, eines Tages in einen Raubüberfall gerät und als Geisel genommen wird, kann ihr auch Komissar Kurata nicht mehr helfen. Sie muss mit ansehen, wie er von der Bande verdroschen wird. Doch es dauert nicht lange, bis Shirahata auftaucht. Ein Mann weniger Worte und ein Polizist, dessen Methoden man durchaus als unkonventionell bezeichnen kann. Er lehrt die Ganoven das Fürchten – mit äußerster Brutalität. Deswegen ist er wohl auch der richtige Mann, als ein maskierter Schwertmörder in der Stadt sein Unwesen treibt…

Funny Drive

Regie: Yū Nakamoto; Japan 2017; 13min

Kamiyu hat ein neues Auto, das sie ihren drei Freundinnen Junna, Minami und Marino präsentiert. Als sie die drei kurz mit dem Auto alleine lässt, um zum Friseur zu gehen, beschließt Junna trotz Protesten von Minami und Marino, mit dem Auto eine kurze Probefahrt zu machen. Prompt überfährt sie dabei einen jungen Mann. Wiedervereint mit Kamiyu beraten die vier Freundinnen, was sie nun mit der Leiche machen sollen, und kommen bei dem Versuch, die Leiche zu beseitigen, dem Geheimnis des überfahrenen Fremden auf die Spur.

The Midnight Stranger

Regie: Yasuhiko Yanagisawa; Japan 1984; 7min

Ein Mann auf der Flucht vom Tatort. Ist er der Täter? Oder ist er unschuldig in eine missliche Situation geraten? Auf jeden Fall wird die ultimative Antwort gegen ihn eingesetzt: Ein Trupp von Cyborg-Soldaten.

Fighting Cameraman

Regie: Atsuya Sakata; Japan 2018; 10min

Das Paket, auf das Herr Shimabara so lange gewartet hat, ist endlich da. Voller Begeisterung öffnet er es und nimmt die darin befindliche Kamera in Empfang. Sein großes Ziel: Der beste Fotograf des Landes zu werden. Aus diesem Grund begibt er sich direkt ans Werk und fotografiert, was ihm so vor die Linse kommt: Sonnenuntergänge, Schulmädchen, Züge… Doch allmählich muss er feststellen, dass die Kamera ein seltsames Eigenleben entwickelt…

Humanity

Regie: Sena Kumatori; Japan 2017; 11min

Vier Jugendliche erwachen plötzlich gemeinsam in einem sonst komplett verlassenen Raum. Sie können sich gerade noch so an ihre Namen erinnern, doch schon eine Tür zu öffnen fällt ihnen schwer. Mit einer Ausnahme: Der junge Kaede scheint als einziger mehr zu wissen als die anderen.
Wer die vier sind und von wem sie an diesen Ort verfrachtet wurden, erfahrt ihr in diesem knapp 10-minütigen Kurzfilm.

 

Kurzfilme; Japanisch mit englischen Untertiteln
Japan 2019
68 Min.