29.10.

18:00

OmU

reservierenWebseite

29.10.

18:00

14. Kurdisches Filmfestival Hamburg

The Silent Scream & Kobane

Der Film „Stiller Schrei“ erzählt die tragische Geschichte des Aramäeischen Volkes (Assyrer*innen) im Osten, das bis ins 19. Jahrhundert seine zentrales Kloster auf dem Land in Colemerg hatte. Vor den Kulissen von Dutzenden zerstörten Klöster und Kirchen, die an steilen Stellen gebaut wurden sind, und mit den Erzählungen zweier Assyrer*innen, die gekommen sind um das Land ihrer Vorfahren zu besuchen, und den Erzählungen mehrerer Akademiker, Schriftsteller und Dorfbewohner, die die Beziehung zwischen Kurden und Assyrer*innen, ihre Freundschaft, Konflikte und ihr gemeinsames Schicksal werden von Ihnen erzählt.

 

Kobane
Rojava | 2022 | 42 min | OmeU | Regie: Ferran Domènech Tona

Seit Beginn der „Rojava-Revolution“ hat Nordostsyrien viele gesellschaftliche Veränderungen erlebt, die diese Region als eine führende Region des Nahen Ostens [aus politischer Sicht?] etabliert haben. Seit fast 10 Jahren, wächst eine neue Generation auf der Grundlage der Werte der Freiheit der Frau, der sozialen Ökologie und der radikalen Demokratie und gegen die Werte des syrischen Regimes von Bashar al-Assad, auf.

Aber in der Stadt Kobanê sehen wir uns einer anderen Realität gegenüber; Einige nehmen diese sozialen Veränderungen mit Begeisterung an, während andere darüber nachdenken, nach Europa auszuwandern. Basierend auf den Lebensgeschichten zweier Bewohner namens Zîlan und Hisên werden wir in die Realität einiger junger Menschen eintauchen und verstehen, wovor sie Angst haben und was sie wollen. Auf dem Filmmaterial/auf den Aufnahmen werden wir sehen, wo der Krieg gegen den Islamischen Staat stattfand und wo Massaker an Zivilisten stattfanden; und wir werden etwas über den Kampf von Frauen lernen, die gegen die Autorität von Männern kämpfen, und wie sie daran arbeiten, das Patriarchat aus der Gesellschaft zu entfernen.

Original mit englischen Untertiteln 2021
Regie: Emin Sari;
57 Min.