7.6.

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7.6.

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Kurzfilm Festival Hamburg

DW 5: Verzeichnis einiger Verluste

»Ich bin an der See, es regnet leicht, es nebelt sehr, und keiner ist am Strand, nur ich, ein paar Möwen und jede Menge Gedanken. Wie ist das mit den Dimensionen?« Algen, Vitamin C und Waschsoda bringen die Filmkörnung zum Leuchten in I am a. In Farewell recording for an observer of an unknown time and place sind physische Landschaften in einer unbestimmten Zukunft nur durch eine digitale Simulation erfahrbar. Sie werden zu therapeutischen Zwecken eingesetzt, um den Phantomschmerz zu lindern. In Ralentir la Chute blitzt eine große Skisprungschanze metallisch im spätsommerlichen Licht der Alpen. Zwei Skispringerinnen treffen nach ihrer Trennung für einen Werbedreh wieder aufeinander. Tricky Disco spürt auf biografische Weise der Techno- und House-Bewegung in Frankfurt und Berlin nach. Die Musealisierung der Subkultur durch deutsche Institutionen erscheint als fragwürdige Vereinnahmung und koloniale Strategie. Der Fleischwolf ist handbetrieben und im Kofferraum verstaut. Nach einem schweren Autounfall konfrontiert eine junge Frau ihre beiden Freund:innen mit ihrer neugewonnenen Weltanschauung. Ein bizarrer Dialog über die Widersprüchlichkeiten der Existenz entfaltet sich.

Kurzfilme; Deutsche Fassung